Herkunft des Vereinsnamens

 

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (türkisch: Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist ein seit Sommer 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara und damit indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten. Die DİTİB arbeitet als bundesweiter Dachverband für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der angeschlossenen türkisch-islamischen Moscheegemeinden. Der Sitz des Verbandes ist in Köln-Ehrenfeld. DİTİB ist  heute die mitgliederstärkste Zuwandererorganisation in Deutschland und ist seit April 2007 Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime‎‎.

Unser Vereinsgebäude

Der türkisch-islamische Verein am Stiftsplatz ist der älteste unter den Moschee- und Kulturvereinen in Kerpen. Das Gebäude war zuvor im Besitz eines Dachdeckerbetriebes und wurde von unserem Verein 1990 erworben.

Es dient als Versammlungs- und Gebetsstätte und ist vor kurzem erheblich umgebaut worden. Damit es unserer und auch der Vorstellung vieler alteingesessener Kerpenerinnen und Kerpener von einer Moschee näher kommt, ist die Mitte des Gebäudekomplexes überkuppelt worden. Und auch im Übrigen hat es nun viel mehr Elemente einer klassischen "Camii".

Die Einweihungsfeier nach Wiedereröffnung fand am 02.10.2010 statt, gefolgt vom Tag der offenen Moschee am darauf folgenden 03.10.2010. Sie sind jederzeit herzlich eingeladen, unsere neu hergerichteten Räume zu besichtigen. Hier ein erster Eindruck:

                                                  

 

Unser Vorstand                   

  • Hüseyin Bağcı
  • Yaşar Gümüş
  • Ahmet Selvi
  • Umit Cavdar
  • Ibrahim Yazgan
  • Murat Altun
  • Bilal Sever                                                   

Unser Religionbeauftragter (auch Hodscha genannt), ist derzeit Herr Çahit Küçükyιldιz. Der Dachverband Ditib kümmert sich um die Entsendung der Vorbeter. Sie haben in der Türkei häufig einen akademischen Abschluss erworben und bleiben jeweils für etwa vier Jahre hier.

 

 Gemeinsame Perspektiven 

 

Ein angestrebtes Ziel ist die Ausbildung von islamischen Religionslehrern an deutschen Universitäten, so wie es etwa schon an der Universität Osnabrück der Fall ist. Wie viele Moscheegemeinden wünschen auch wir uns deutschen islamischen Religionsunterricht als Fach an allen Grund- und weiterbildenden Schulen.

Als Einwanderer in der jetzt schon dritten Generation streben wir - wie viele alteingesessene Vereine - nach einer zeitgemäßen Weiterentwicklung unseres Vereins und auch nach einer Verjüngung des Vorstands. Auch wir sind von einem Wechsel des Zeitgeistes und von einem Wertewandel betroffen. Die Welt verändert sich und wir uns mit ihr. Wir sind der Überzeugung, dass uns vor allem der Austausch weiterbringt und freuen uns daher, mit allen Interessierten in Kontakt zu kommen.




Kontaktmöglichkeit

Adresse:
Stiftsplatz 18
50171 Kerpen

Kontaktperson:
Ãœmit Cavdar

Telefon: 02237 - 562199

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Integrationsbeauftragte:
Annette Seiche

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